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REGELWERK

Folgendes Regelwerk soll das gemeinschaftliche Zusammentreffen und Spielen miteinander regeln und sicherer machen. Daher muss jede/r Teammitglied Anwärter/in sowie jedes Teammitglied dieses Regelwerk durchlesen und befolgen.

Bei Verstoß gegen das Regelwerk wird jeder Fall von Teamleadern einzeln betrachtet und bewertet. Die Teamleader werden dann für jeden einzelnen Fall Konsequenzen ziehen.

 

In erster Linie soll der Spaß am Airsoft spielen an oberster Stelle stehen und gemeinsam dem Hobby nachzugehen. Da man aber auch mit Waffen-Replikas hantiert und gegebenenfalls Unfälle sowie Verletzungen zu vermeiden versucht, werden diese Regeln aufgestellt.

 

Diese Regeln bleiben solange gültig, bis diese von den Teamleadern geändert oder erweitert werden. Sie haben für alle Mitglieder bindenden Charakter!

1. Eintrittsalter

Da es sich bei Airsoft um einen Teamsport handelt der mit Waffen und waffenähnlichen Gegenständen ausgeübt wird, wird eine geistige Reife vorausgesetzt, daher wird das Eintrittsalter grundsätzlich auf 18 Jahren festgesetzt. Dies kann im Einzelfall angepasst werden. Über Einzelfälle entscheiden die Teamleader gemeinsam.

2. Charakter der einzelnen Spieler

Da es sich hierbei um einen Teamsport handelt, sind Einzelkämpfer, Spieler die sich an keine Regeln halten oder sich nicht unterordnen können, sowie all diejenigen die das Thema zu ernst nehmen und/oder es übertreiben bei uns nicht willkommen! Man sollte immer bedenken, dass es sich hierbei nur um einen Sport, bzw. ein Spiel handelt. Da Airsoft leider in der Bevölkerung immer noch sehr kritisch betrachtet wird, sollte jedes Teammitglied und jeder Spieler sich dieser Sache bewusst sein und dafür sorgen, dass unser Hobby ein besseres Ansehen in der Bevölkerung erlangt.

3. Sicherheit im Spiel

Alle Spieler/innen die sich für eine Veranstaltung anmelden, müssen sich die Spielfeld Regeln der einzelnen Spielfelder genauestens durchlesen, damit ein ausscheiden vom Spiel vermieden werden kann. Den Anweisungen des Betreibers des jeweiligen Spielfeldes sind unbedingt Folge zu leisten.

4. Sicherheitsregeln beim Umgang mit Airsoftwaffen

Außerhalb der Spielfelder wird nicht auf andere Personen oder Tiere gezielt und/oder geschossen! Dabei darf auch (öffentliches) Eigentum nicht beschädigt werden.

Waffen werden in der Safezone grundsätzlich ohne Magazin geführt. Bei Events (siehe Regelwerk des Spielfeldes) muss ggf. ein Mündungsschutz (s.g. “Laufsocken”) an der Waffe getragen werden.

Schaue nie direkt in die Mündung. Unabhängig vom Ladezustand kann dies bei einem Unfall zum Verlust des Augenlichts führen.

Vergewissere dich, ob sich, auch nach dem Entnehmen des Magazins, noch eine BB im Lauf, bzw. der Hop-Up Kammer befindet. Sollte dies der Fall sein, entlade sie manuell oder durch einen “Leerschuss” an einer geeigneten Stelle (“Schießplatz” auf dem Spielfeld oder außerhalb der Safezone).

Lager die Waffe in der Weise, dass Unbefugte keinen Zugriff darauf haben. Dazu muss die Waffe ebenfalls gesichert, entladen und ohne Akku sein.

Befördere die Softairwaffe nur in einem verschlossenen Behältnis. Dabei reicht theoretisch eine Tasche, Futteral oder ein Koffer. Verschlossen muss dieser durch ein Schloss (empfohlen sind Zahlenschlösser) oder durch bsow. Kabelbinder sein.

5. Tuning der Waffen

Das Team nimmt sich das Recht heraus, ohne vorherige Ankündigung stichprobenartig die Waffen der einzelnen Mitglieder mit Hilfe eines dafür vorgesehenen Messgerätes zu überprüfen. Stellen sich dabei Abweichungen heraus die nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, wird die Waffe nicht mehr zu den Spielen bzw. Trainings zugelassen und das Mitglied wird verwarnt, mit der Auflage die Waffe wieder soweit herzustellen, das die Werte wieder den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen bzw. die Waffe zur Kontrolle beim Bundesamt für Beschusswesen vorzustellen (kostenpflichtig, ca. 40,- Euro für eine Prüfung). Weitere rechtliche Schritte gegen das Mitglied bleiben dem Team vorbehalten.

Erweiterungen (das Aussehen der Waffe verändern, sog. „Modden“) der Waffen dürfen auch nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen vorgenommen werden. So ist z.B. der Anbau einer Lampe oder einer Laserzielvorrichtung an den Waffen in Deutschland gesetzlich streng verboten!

6. Erscheinungsbild und Ausrüstung

Für das einheitliche Erscheinungsbild unseres Teams gehört die persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille, festes Schuhwerk,...)  und die Kleidung in Tarnmustern, die sich jedes Mitgliedes selber zusammenstellen und besorgen muss. Das Team kann nur Hilfestellungen bei der Beschaffung geben und evtl. sind auch Sammelbestellungen möglich. Auch um die Pflege und Einsatzbereitschaft der Ausrüstung muss sich jedes Mitglied selber kümmern.

Benutzt werden Midland G9 Funkgeräte. Dabei wählen wir spontan den Funkkanal, um eine Kommunikation untereinander sicherzustellen.
Aus Erfahrung haben wir festgestellt, dass ein “eigener” Kanal abseits der “Feld-Kanäle” der Kommunikation förderlich ist, sofern man als Squad/fireteam unterwegs ist.

Das Team spielt priorisiert im Tarnmuster “Multicam”. Aber es sind auch andere “Gearsets” für das Team in Planung, wie z.B. Schwarz als “SWAT-Loadout” oder Flecktarn.

Gespielt werden kann dann das Set, welches einem besser gefällt. Wobei es optisch am “Besten” erscheint, wenn alle einheitlich gekleidet sind.

 

Waffen

Vorausgesetzt wird eine Primärwaffe (Langwaffe), sowie eine Sekundärwaffe (kurzwaffe) als Backup.

Primärwaffe:

1 Primärwaffe (Lang-/ Kurzwaffe), mit einer Leistung von mehr als 0,5 Joule bis max. 2 Joule oder

1 Primärwaffe (Lang-/ Kurzwaffe), mit einer Leistung von weniger als 0,5 Joule (LMG)

Sekundärwaffe:

1 Sekundärwaffe (Pistole) mit einer Leistung von mehr als 0,08 bis max. 1 Joule

Für das spielen in Deutschland und im Ausland, gelten die zurzeit gültigen Gesetze des jeweiligen Landes. Die Waffen müssen dem geltenden Recht entsprechen. Jedes Mitglied ist für seine Waffen verantwortlich. Das Team übernimmt keine Verantwortung und auch keine Haftung für die Waffen der Mitglieder.

 

Die Sicherheitsabstände sind vom Feldbetreiber festgelegt. Grundsätzlich sagt man aber:


Unter 0,5J: 0m Abstand
0,5-1,0J: 1m Abstand
Über 1,0J: pro 0,1J einen Meter

Joulegrenzen:

Langwaffen (Sturmgewehre): 2,0J

Kurzwaffen (Maschinenpistolen): 1,5J

Pistolen: 1,0J

DMR*: 2,5J
*Das Erscheinungsbild muss einem DMR entsprechen

Sniper (Einzelladegewehr): 3,0J

Schutzkleidung / Einsatzkleidung:

 

Verpflichtend ist das Tragen einer geeigneten Schutzbrille auf den Spielfeldern (siehe Regelwerk der entsprechenden Spielfelder)Das einzige was wir hier vorschreiben ist ein Tarnmuster, welches im Team Verwendung findet.

7. Fairplay und “Hit”-Regelungen

Da es sich bei Airsoft um ein teamorientiertes Spiel handelt ohne große Treffer Markierungen, wie z.B. beim Paintball, wird großen Wert auf die Fairness gesetzt. Treffer werden mit dem Anheben des Armes mit dem gleichzeitigen Ausrufens „Hit!“ bekannt gegeben. Zusätzlich wird das Deathrag hervor geholt und für die Gegner sichtbar gemacht. Bei Spielen mit anderen Teams oder auf Events gelten andere, vorher gemeinsam oder vom Turnier vorgegebene Regeln! Nur mit einer solchen freundlichen Art und Weise kann man mit Spaß längere Zeit zusammen spielen!

 

“Bang”-Regelung: Sollte man in kurzer Distanz zu einem Gegenspieler stehen, greifen wir auf die “Gentleman-Bang-Regel“ zurück! Mit einem klar verständlichem “Bang” signalisiert man dem Gegenüber, dass man ihn aus kurzer Distanz getroffen hat, jedoch ihn nicht abschießt. Dies machen wir, um etwaige Verletzungen oder schmerzhafte Treffer zu vermeiden. - ABER Vorsicht: Auf einigen Spielfeldern wird diese Regel NICHT angewandt. In einem solchen Fall, muss das Regelwerk des jeweiligen Spielfeldes beachtet werden!

8. Entsorgung

Jeder Spieler sorgt für die fachgerechte Entsorgung des entstehenden Abfalls. Darunter fallen auch benutzte CO2-Kapseln. Diese müssen gesondert entsorgt werden.
Verwendet werden ausschließlich Bio-BBs, welche biologisch abbaubar sind.

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